Autonome Produktionsprozesse ermöglichen nachhaltige Betriebsführung mit CENTUM VP Release7

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Zum 50. Jahrestag des ersten Distributed Control Systems präsentiert Yokogawa CENTUM VP Release 7 mit umfassenden Verbesserungen im Projektierungsprozess. Die zehnte Generation unterstützt die Zusammenführung mehrerer technischer Datenbanken und automatisierte Konsistenzprüfungen. Erweiterte Steuerungs- und vorausschauende Überwachungsfunktionen sichern effiziente Inbetriebnahmen und rasche Neustarts modernisierter Anlagen. Mit Release 7.01 optimiert das System Cybersicherheit anhand internationaler Standards und integriert OPC UA für herstellerunabhängigen Datenaustausch, wobei Stabilität, Kontinuität und globaler Service im Mittelpunkt stehen.

Fast fünf Jahrzehnte Stabilität bündelt CENTUM VP Release 7

Yokogawa würdigt am 19. Juni 2025 das fünfzigjährige Bestehen der Erstankündigung des ersten Distributed Control Systems mit der Einführung von CENTUM VP Release 7. Die zehnte Generation fasst jahrzehntelange Expertise in einem integrierten System zusammen, das höchste Anforderungen an Stabilität, Verlässlichkeit und Sicherheit erfüllt. Anwender profitieren von erweiterten Automatisierungs- und Überwachungsfunktionen, die eine nachhaltige Betriebseffizienz fördern, und von einem weltweiten Netzwerk zur Unterstützung jedes Projektstadiums und optimierte Prozesssteuerung sowie Zugänglichkeit.

Fokus auf Wissen älterer Fachkräfte sichert Effizienz Profitabilität Produktqualität

Die zunehmende Globalisierung führt dazu, dass Lieferketten ständig neu ausbalanciert werden müssen, um Produktionsengpässe und Transportrisiken zu minimieren. Parallel verschärfen Regulierungen im Umwelt- und Sicherheitsbereich branchenspezifische Anforderungen, was zusätzliche Investitionen in Monitoring und Zertifizierungen erfordert. Die Einführung erneuerbarer Energien und cloudgestützter Auswertungen optimiert Prozesse, stellt aber höhere Anforderungen an Cybersecurity-Architekturen. Nicht zuletzt gewinnt der Wissenstransfer älterer Spezialisten an Bedeutung, um Effizienz und Produktqualität nachhaltig zu sichern und Wettbewerbsposition zu stärken.

Weltweites Servicenetz und Kontinuität garantieren Zuverlässigkeit in allen Betriebsphasen

Das Release 7 von Yokogawa ermöglicht eine selbständige Prozesssteuerung, die den Energiebedarf nachhaltig senkt und dadurch die CO2-Bilanz langfristig verbessert. Durch vernetzte Sensordaten und intelligente Regelungslogik werden Abläufe optimiert und Störungen proaktiv vermieden. Ein durchgängiges Sicherheitskonzept garantiert ein geschütztes Umfeld für Personal und Technik. Die dauerhafte Verlässlichkeit des Systems wird durch bewährte Stabilitätsmechanismen, ununterbrochene Betriebsprozesse sowie ein globales Netzwerk aus Engineering- und Servicepartnern sichergestellt. Umfassende Planungstools, Skalierbarkeit, Anpassungsfähigkeit und Upgrades.

Umfassende Anlagenüberwachung dank Datenkonvergenz und intelligenter Automatisierungsprozesse steigern Effizienz

Die konsistente Integration multipler Messdatenquellen ermöglicht eine durchgängige Transparenz aller Prozessstufen. Sensorwerte, Batchinformationen und Auditdaten werden verschlüsselt zusammengeführt und in Echtzeit validiert. Dieses Vorgehen schafft eine belastbare Datenbasis für prädiktive Modelle und automatische Steuerungsanpassungen. Verantwortliche erhalten sofortige Statusübersichten und Trendanalysen sämtlicher Anlagenabschnitte. Somit werden potenzielle Störfaktoren frühzeitig identifiziert, Reaktionszeiten verkürzt und die Gesamtanlageneffektivität nachhaltig gesteigert. Durch modulare Schnittstellenarchitektur und standardisierte Protokolle lässt sich das System flexibel erweitern, automatisierte Berichtsgenerierung inklusive.

Proaktive Prozesszustandsanalyse stabilisiert Betrieb und reduziert signifikant den Energieverbrauch

Durch die Integration von Prozesszustandsanalysen werden Abweichungen und ungewöhnliche Ereignisse im Produktionsablauf in Echtzeit erkannt und präzise eingeschätzt. Die vorausschauende Überwachung liefert sofortige Warnungen vor möglichen Defiziten und kritischen Trends, sodass Betreiber zeitnah Gegenmaßnahmen einleiten können. Dieses proaktive Risikomanagement erhöht die Betriebssicherheit, minimiert ungeplante Stillstände und gewährleistet konstante Produktqualität. Zusätzlich unterstützt es die Reduktion des Energieverbrauchs und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Effizienzsteigerung und Nachhaltigkeit bei gleichzeitiger Kostenoptimierung messbar.

Erfahrungsbasiertes Wissen kombiniert mit KI-Prognosen entlastet Personal bei Anlagenstart

Die KI-unterstützte Plattform analysiert fortlaufend erfasste Prozessdaten und vergleicht sie mit Erfahrungswerten, um vorausschauend Optimierungsmaßnahmen vorzuschlagen. Basierend auf prognostizierten Abweichungen steuert die autonome Regeleinheit eigenständig wiederkehrende Abläufe und passt Parameter automatisch an. Dadurch sinkt der personelle Kontrollaufwand erheblich und Mitarbeitende werden psychisch entlastet. Langfristig verbessert dieses Vorgehen die Betriebskontinuität, minimiert Störungen und führt zu einer nachhaltigeren Anlagenbetreuung, bei der menschliche Fachkräfte gezielt strategische Aufgaben wahrnehmen. Die Effizienzsteigerung ist deutlich messbar.

Release 7.01 implementiert Benchmarks für robuste, datenbasierte Prozess-Sicherheit weltweit

Release 7.01 implementiert systematische Integritätsprüfungen und branchenspezifische Sicherheits-Benchmarks, um datenbasierte Produktionsprozesse stringent abzusichern. Eingebettete Kontrollmechanismen validieren kontinuierlich Konfigurationsänderungen, während Netzwerksegmente durch moderne Firewalls und Intrusion Detection abgekapselt werden. Auf diese Weise minimiert das System potenzielle Angriffsflächen, gewährleistet Compliance mit internationalen Standards und verringert Ausfallzeiten. Gleichzeitig erhöht die robuste Sicherheitsstruktur die Prozessstabilität, schützt sensible Betriebsdaten und schafft Vertrauen bei Kunden und Partnern. Sie ermöglicht automatisierte Risikoanalysen und unterstützt fortlaufende Sicherheitszertifizierungen, effizient.

Zentrale Datenschnittstelle OPC UA optimiert Geräteanbindung im CENTUM VP

Durch die OPC Unified Architecture-Anbindung von CENTUM VP entsteht eine offene Infrastruktur für die Steuerung und Überwachung verteilter Automationsprozesse. Als vollwertiger OPC UA-Client kommuniziert das System mit Feldgeräten, Sensoren und SPSen aller Hersteller. Über verschlüsselte Kanäle werden Statusinformationen, Alarme und Prozessdaten in Echtzeit synchronisiert. Dies ermöglicht präzise Regelungsstrategien, frühzeitige Fehlererkennung sowie zielgerichtete Instandhaltungsmaßnahmen. Darüber hinaus unterstützt die Lösung flexible Systemupdates und reduziert langfristig Betriebskosten aufgrund standardisierter Schnittstellentechnologie für optimierte Betriebsabläufe.

Zusammengeführte Datenbanken ermöglichen reibungslose, effiziente Projektierung und schnellere Anlagenstarts

Durch die neue Funktion werden technische Datenbanken automatisiert synchronisiert und auf Vollständigkeit sowie Konsistenz hin überprüft. Abweichungen werden in Echtzeit markiert und korrigiert, wodurch fehlerhafte Planungsdaten vermieden werden. Projektierungszyklen profitieren von konsistenten Grundlagen, was eine schnellere und präzisere Planung ermöglicht. Neue Anlagen lassen sich schneller in Betrieb nehmen, während modernisierte Systeme mit reduziertem Abstimmungsaufwand reibungslos neu starten, was die Projektlaufzeiten verkürzt. Dies schafft die Basis für präzise Wartung und Optimierung.

Proaktive Vorausschau und Cybersicherheit in CENTUM VP Release 7

Nach Ansicht von Mitsuhiro Yamamoto positioniert CENTUM VP Release 7 Unternehmen in einem instabilen Marktumfeld optimal, indem es robuste Steuerungsfunktionen und vorausschauende Prozessüberwachung vereint. Anwender profitieren von höherer Betriebssicherheit und reduziertem manuellem Eingriff, wodurch Ressourcen geschont und Effizienzpotenziale gehoben werden. Das fördert eine nachhaltige Wertschöpfungskette, unterstützt Green-Tech-Initiativen und legt den Grundstein für autonome Produktionsprozesse, die langfristige ökologische und ökonomische Stabilität zugleich gewährleisten. Insgesamt steigert das System die Wettbewerbsfähigkeit signifikant deutlich.

KI-gestützte Automatisierung entlastet Personal und erhöht Anlagensicherheit wesentlich signifikant

Mit CENTUM VP Release 7 verschmilzt Yokogawa jahrzehntelange Leitsystemkompetenz mit fortschrittlicher KI-Unterstützung und umfassenden Sicherheitsprotokollen. Eine zentrale Datenkonvergenzplattform konsolidiert kritische Prozessinformationen aus unterschiedlichen Quellen für transparente Analyse und effiziente Steuerung. Proaktive Prozesszustandsanalysen prognostizieren Abweichungen und optimieren Energieverbrauch. Die plattformübergreifende OPC UA-Schnittstelle erleichtert die Einbindung heterogener Geräte. Release 7.01 erhöht die Cyberabwehr auf internationales Niveau und bietet optimierte Engineering-Funktionen, um Projektzeiten zu verkürzen und Anlagenstabilität zu sichern sowie langfristig nachhaltige Produktionsprozesse.

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